Kolping-Bildungsunternehmen fordern eine Durchfinanzierung der Integrations- und Berufssprachkurse

23.03.2020 | 23.03.2020 | Berlin | Der Verband der Kolping-Bildungsunternehmen Deutschland e. V. hat sich aufgrund der Corona-Virus-Pandemie-Virus an das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gewandt und an eine Durchfinanzierung der Integrations- und Berufssprachkurse appelliert.

Ein wesentlicher Handlungsbereich unserer Mitgliedsunternehmen ist auch die Durchführung von  Integrations- und Berufssprachkursen im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Die meisten Bundesländer haben zwischenzeitlich staatliche Allgemeinverfügungen erlassen, die auch die Schließung von Fort- und Weiterbildungseinrichtungen inklusive Sprachschulen bis zum 19. April 2020 anordnen. Das hat massive Auswirkungen auf die Einrichtungen unserer Mitgliedsunternehmen und deren festangestellten Mitarbeiter.

Der Verband der Kolping-Bildungsunternehmen Deutschland e. V. appelliert daher an das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die notwendigen existenzsichernden Entscheidungen zu treffen und die Durchfinanzierung laufender BAMF-Kurse sicherzustellen.