Freiwillige aus Lateinamerika besuchen den Deutschen Bundestag

07.06.2019 | 07.06.2019 | Berlin | Am 06. und 07. Juni 2019 besuchten Ana Almonte Tejeda aus der Dominikanischen Republik, Dayán Ramírez aus Costa Rica und Thania Rodríguez aus Honduras Berlin. Sind zur Zeit zu Gast in Deutschland und leisten im Rahmen der Partnerschaft des Kolpingwerkes Paderborn mit Kolpingwerken in Mittelamerika ihren freiwilligen Dienst in Einrichtungen des Kolping-Bildungswerkes Paderborn.
Diözesansekretär Thorsten Schulz, Peter Weiß (MdB), Ana Almonte Tejeda (Dominikanische Republik), Dayán Ramírez (Costa Rica) und Thania Rodríguez (Honduras), Matthias Metzen (Verband der Kolping-Bildungsunternehmen), Bundesvorsitzende Ursula Groden-Kranich (MdB) und Ramona Linder (Referentin Kolpingwerk Paderborn). Bildnachweis: Kolpingwerk Paderborn

Bei einem Besuch in Berlin haben Sie jetzt auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Ursula Groden-Kranich (Vorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland) den Bundestag besucht. Dabei hatten sie auch die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Abgeordneten und Leiter der Lateinamerika Arbeitsgruppe der CDU/CSU Bundestagsfraktion Peter Weiß. Begleitet wurden sie von Diözesansekretär Thorsten Schulz, der Referentin für Ehrenamt und Entwicklungszusammenarbeit Ramona Linder und dem Leiter des Berliner Büros des Verbands der Kolping-Bildungsunternehmen Deutschland e. V. Matthias Metzen.

Die Partnerschaftsarbeit des Kolpingwerkes Paderborn mit den Kolpingwerken in den Partnerländern Mexiko, Honduras, Costa Rica, Dominikanische Republik und Nicaragua besteht seit 30 Jahren. Durch Bildung und finanzielle Unterstützung unserer Partner fördern wir unter anderem die ländliche Entwicklung, Frauenförderung, das Kleinunternehmertum und die berufliche Bildung.

Ein Schwerpunkt liegt auf persönlichen Begegnungen. In diesem Jahr können wir dank des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Süd-Nord-Programmes zum ersten Mal drei Freiwillige aus Mittelamerika empfangen. Während ihres Aufenthaltes leben sie zum Teil in Gastfamilien bei Kolpingmitgliedern. Das Programm wird über die Entsendeorganisation des Kolpingwerkes Deutschland, den Jugendgemeinschaftsdiensten abgewickelt. Das Gesamtprojekt stellt sich als ein gelungenes Zusammenwirken von Verband und Einrichtungen dar. Die Auswahl der Kandidatinnen konnte durch die partnerschaftlichen Beziehungen des Diözesanverbandes mit den Kolpingwerken in Costa Rica, der Dominikanischen Republik und Honduras auf direkten Wege erfolgen. Die Einsatzorte sind Einrichtungen des Kolping-Bildungswerkes Paderborn. Die Gastfamilien konnten durch Kolpingsfamilien gefunden werden.