Pressemitteilung 2020/03

Kolping-Bildungsunternehmen helfen: Abhol- und Lieferservice für warme Mittagessen in Köln und Bamberg unterstützen auch ältere Menschen bei der Essensversorgung

03.04.2020 | 03.04.2020 | Köln/Bamberg | Das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e. V. und das Kolping-Bildungswerk im Erzbistum Bamberg e. V. haben einen Abhol- und Lieferservice für warme Mittagessen eingerichtet.
Simone Steffen (links) organisiert den Abholservice im Kolping-Bildungszentrum Bamberg

Viele Menschen kennen und schätzen die immer gut besuchten Mittagstische in den verschiedenen Einrichtungen der Kolping-Bildungsunternehmen. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten sie als Vor-Ort-Restaurants ihre Betätigung vorläufig beenden. Essen zum Mitnehmen und auf Bestellung darf aber weiterhin angeboten werden. Das nutzen viele Kolping-Einrichtungen und werden kreativ. Um Betroffene und Stammkunden mit einem warmen Mittagessen zu versorgen, bieten sie einen Abhol- und Lieferservice an.

Das Restaurant am Hauptsitz des Kolping-Bildungswerkes in Köln ist seit dem 18. März 2020 geschlossen. Direkt nach der Schließung haben die Kölner ihren Mittagstisch auf einen Liefer- und Abholservice umgestellt. Täglich werden mehr als 50 warme Mahlzeiten bestellt, Tendenz stark steigend. „Stammkunden, die in der Nähe wohnen, beliefern wir bei Bedarf zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Zahlreiche Kunden holen sich ihr warmes Mittagessen ab und freuen sich, dass ihr gutes Mittagessen gesichert ist“, berichtet Martina Sturm-May, Gesamtleiterin des Kolping-Bildungswerkes Diözesanverband Köln e. V.

Auch die Restaurants und Gaststätten in Bayern sind seit dem Beginn der Corona-Pandemie geschlossen. Darunter der Gastronomiebetrieb „Mittagstisch“ des Kolping-Bildungswerkes in Bamberg. Dort hat man ebenfalls auf einen Abholservice umgestellt. Unter den 60 Personen, die zwei Mal pro Woche den Mittagstisch besucht haben, sind viele ältere Menschen. „Diese Menschen sind sehr froh, dass Kolping den Abhol- bzw. Lieferservice eingerichtet hat und damit die mittägliche Versorgung mit warmen Speisen weiterhin möglich ist,“ sagt Wolfram Kohler, Vorstand des Kolping-Bildungswerkes im Erzbistum Bamberg e. V. Kolping betrachtet dies als wichtigen sozialen Beitrag. Denn viele ältere Menschen sind in ihrem Alltag auf Unterstützung angewiesen, besonders bei der Essensversorgung, die für ihre Gesundheit von zentraler Bedeutung ist.

„Kolping ist eine Familie und wir freuen uns, dass wir für viele unserer treuen Stammkunden zu einem Teil ihrer Familie geworden sind und wir auch in so herausfordernden Zeiten für sie da sein können. Wenn sie nicht zu uns kommen können, dann kommen wir zu ihnen“, so Martina Sturm-May aus Köln und Wolfram Kohler aus Bamberg abschließend.

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Der Verband der Kolping-Bildungsunternehmen Deutschland e. V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 21 regional selbstständigen Kolping-Bildungsunternehmen. Er repräsentiert ca. 6.500 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die überwiegend in den Bereichen Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung tätig sind. Die Angebote - Kurse und Lehrgänge - werden jährlich von über 150.000 Teilnehmern wahrgenommen.

 

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Pressefoto: Kolping-Bildungswerk im Erzbistum Bamberg e. V.