Neuer Vorstand, neuer Schwerpunkt - Kolping-Bildungsunternehmen nach der Mitgliederversammlung 2020
Auf der Mitgliederversammlung 2020 wurde der Startschuss für den Prozess „Kolping-Bildung zukunftsfähig machen“ gegeben. Unter diesem etwas sperrigen Titel wird sich der Verband - neben strukturellen und organisatorischen Themen – intensiv mit der Zukunftsfähigkeit der Bildungsangebote und der Zusammenarbeit der Kolping-Bildungsunternehmen unter den geänderten Bedingungen nach Corona beschäftigen. Dieser Prozess wird einen wesentlichen Bereich der zukünftigen Vorstandsarbeit einnehmen.
Im Kolping SeminarZentrum Rückersbach wurde auf der Mitgliedversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Dieser setzt sich aus Stefan Bothe (Kolping-Mainfranken GmbH), Dr. Markus Feußner (Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt gGmbH), Wolfgang Gelhard (Kolping-Bildungswerk Paderborn gGmbH), Wolfram Kohler (Kolping-Bildungswerk im Erzbistum Bamberg e. V.), Ute Schmucker (Kolping-Bildungswerk Württemberg e. V.) und Ulrich Vollmer (Kolpingwerk Deutschland) zusammen. In der konstituierenden Vorstandssitzung nach der Mitgliederversammlung wählte der Vorstand einstimmig Wolfgang Gelhard zum Vorsitzenden sowie Stefan Bothe und Wolfram Kohler zu den beiden gleichberechtigten stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes.
Mit großem Dank wurden die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Werner Sondermann, Axel Möller, Frank Jelitto, Gerd Meyer und Thadäus König von der Mitgliederversammlung für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement verabschiedet.
Mit dem Vorsitzenden der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Uwe Schummer MdB, diskutierten die Teilnehmer die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die freien Träger der beruflichen Bildung im Besonderen und den Arbeitsmarkt im Allgemeinen. Mit auf den Weg nach Berlin gaben die Kolping-Bildungsunternehmen Uwe Schummer die dringende Forderung nach einem Investitionszuschuss für digitale Projekte der Bildungsstätten der freien Träger der beruflichen Bildung und das Unterstützungsangebot der Kolping-Bildungsunternehmen bei fehlenden Ausbildungsplätzen, insbesondere im kaufmännischen und gewerblich/technischen Bereich, da hier ausreichende Kapazitäten durch die Kolping-Einrichtungen vorgehalten werden. Diese sind keine KBU-spezifischen, sondern wurden stellvertretend für alle freien Träger der beruflichen Bildung an das Parlament gerichtet.
Zum Abschluss der Veranstaltung erklärte der neu gewählte Vorsitzende, Wolfgang Gelhard: „Der Vorstand wird sich als Team mit viel Herzblut und Tatkraft der Weiterentwicklung unseres Verbandes und der Zukunftsfähigkeit unserer vielfältigen Bildungsangebote einsetzen. Hand in Hand mit unseren Mitgliedsunternehmen werden wir Bereiche für eine effizientere Zusammenarbeit identifizieren, neue Geschäftsbereiche erschließen und unsere Bildung mit Wert gemeinsam in die Zukunft tragen. Wir gehen mit Schaffenskraft und Schwung in die neue Dekade.“
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Der Verband der Kolping-Bildungsunternehmen Deutschland e. V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 21 regional selbstständigen Kolping-Bildungsunternehmen. Er repräsentiert ca. 7.250 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die überwiegend in den Bereichen Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung tätig sind. Die Angebote - Kurse und Lehrgänge - werden jährlich von über 150.000 Teilnehmern wahrgenommen.
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Toni Matthias Metzen
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Für Rückfragen: 0151 68802217
E-Mail: buero-berlin@kolping-bildungsunternehmen.de
V.i.S.d.P.: Wolfgang Gelhard, Vorsitzender des Verbands der Kolping-Bildungsunternehmen Deutschland e. V.