Drei Expertinnen, Dr. Deniz Nergiz vom Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, Elizaveta Khan vom In-Haus e.V. in Köln und Yonca Dege von dpart waren mit dabei, berichteten aus ihren verschiedenen Arbeitsbereichen heraus und gaben praktische Tipps. In einer regen Diskussion nach den Vorträgen standen sie den Teilnehmenden Rede und Antwort und gingen auf verschiedene Fragen ein: Was ist notwendig, um gesellschaftliche Teilhabe voranzutreiben? Wie spreche ich Personen an und mache auf die Problematik aufmerksam? Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten, wenn ich Personen zu Gesprächsterminen einladen möchte?
Mit den Inputs vom Vormittag ging es nach der Mittagspause dann direkt weiter ins Gespräch. Mit Brainstorming und einer digitalen Kartensammlung machten sich die Teilnehmenden Gedanken über Grundlagen und Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Menschen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte Partizipation zu ermöglichen und darum, was die Politik tun muss, um Hürden im Hinblick auf gesellschaftliche Mitgestaltung abzubauen. Vom Bürokratieabbau, über Vereinheitlichung von Verfahren bis zur Stärkung kommunaler Migrationsbeiräten wurden Möglichkeiten und Ideen diskutiert.
Zum Abschluss gab es eine Vorschau auf das zweite Vernetzungstreffen, dass im März 2022 – hoffentlich – in Präsenz stattfinden wird.